Forstgut Hasenclever

Tradition

Das Forstgut Ehringhausen ist am Stadtrand von Remscheid als arrondierter Besitz gelegen und wird heute in der 5. Generation von Wolf Hasenclever, seiner Frau Catharina und den vier Kindern geführt.

Die heutigen Waldflächen des Forstgut Ehringhausen befinden sich seit dem 16. Jahrhundert in Familienbesitz.
1882/83 löste  Moritz Hasenclever die heutigen Flächen als Eigenjagd heraus. Sein Sohn, Walter Hasenclever, erbaute 1914-1917 das heutige unter Denkmalschutz stehende Herrenhaus und nutzte es fortan als Wochenendsitz. Bereits zu dieser Zeit befand sich im Haus eine kleine Försterwohnung.

Dr. Gert Hasenclever, bewirtschaftete den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in der darauffolgenden Generation; beheimatet waren zu dieser Zeit zahlreiche Tiere: Rinder, Pferde, Schafe und verschiedene Geflügelarten fanden hier ihr zuhause.
Nachdem sein ältester Sohn Walter den Betrieb 4 Jahrzehnte forstwirtschaftlich bewirtschaftete, die Hof nahen Obstflächen nutze und den Weihnachtsbaumverkauf intensivierte, wurde der Betrieb von Forstass. Wolf Hasenclever 2001 in den Nebenerwerb überführt.

Familienwappen
Familienwappen

Hauptaugenmerk heute ist die Erhaltung und Pflege aller Hof-/ Stallgebäude und des Denkmal geschützten Wohnhauses im Sinne der Tradition.
Die Waldflächen bestehen heute zu ca. 55 % aus heimischen Laubholzbeständen und 45 % Fichten-, Douglasie- und Lärchenbeständen aller Altersklassen. Der Umbau in vielschichtige Mischbestände war schon immer Hauptaugenmerk der nachhaltigen Forstwirtschaft. Nur so konnten die Verluste durch die Orkane Wiebke, Vivian und Kyrill in Grenzen gehalten werden. Das Forstgut Ehringhausen ist PEFC zertifiziert.
Der Betrieb konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die Vermarktung von  Laub- und Nadelstamm-, Industrie- sowie Kaminholz, besonders jedoch auf den alljährlichen Weihnachtsbaumverkauf (v.a. Nordmanntannen und Rotfichten) aus eigenen Flächen.